Die Rolex Seriennummer lässt sich auf einfache Weise prüfen. Jede Rolex-Uhr verfügt über eine Seriennummer. Bei vielen Modellen ist sie an der Gehäuseseite zwischen den Bandanstößen bei sechs Uhr zu finden.
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Rolex Seriennummer prüfen: Produktionsjahr und erste Auslieferung checken
Eine Rolex gehört zu den begehrtesten Uhren unter den Zeitmessern. Allein der Anblick des fünfzackigen Emblems lässt viele Herzen von Uhrenfreunden höher schlagen. Eine Rolex ist zeitlos, elegant und funktional. Das Besondere: Eingravierte Seriennummern und Ländercodes verraten dem Träger, wo das Modell herkommt und wie alt es ist.
- Rolex verpasst seinen Uhren eine Seriennummer. Dabei handelt es sich um eine individuelle Bezeichnung, die unter anderem Auskunft über das Produktionsjahr gibt. Darüber hinaus gibt die Seriennummer preis, wohin das Modell direkt nach der Produktion zum ersten Mal ausgeliefert wurde.
- Die Seriennummer ist also eine Art Personalausweis für die Rolex. Aber: Eine offizielle Liste von Rolex gibt es bis heute nicht. Die Verzeichnisse sind über die Jahre durch die Leidenschaft von Sammlern und Experten entstanden. Sie haben die Kennzahlen zusammengetragen.
- Bei einer Rolex finden Sie die Seriennummer am äußeren Gehäuse zwischen den Bandanstößen. Sie müssen die Uhr also nicht extra öffnen, um die Nummer abzulesen. Tipp: Wenn Sie ein Rolex-Modell haben, das bis in die 1960er und 70er Jahre produziert wurde und Sie mehr über das Alter erfahren möchten, können Sie im Inneren des Gehäusedeckels nachschauen.
- Dort ist bei vielen Modellen das Produktionsjahr samt Quartal graviert. „II 62“ steht zum Beispiel für das 2. Quartal des Jahres 1962. Seit der Einführung der GMT Master II 116710LN im Jahr 2007 ist die Bezeichnung innen in den Gehäuserandring (Rehaut) zu erkennen, wenn die Uhr auf 6 Uhr steht. Es muss also nicht mehr das Gehäuse geöffnet werden, ein Blick genügt.
Ländercode: Erste Auslieferungsland nach der Produktion
Jedes Rolex-Modell, das ab 1927 produziert wurde, hat eine Seriennummer verpasst bekommen. Die Nummern haben sich über die Jahre und Modellreihen aber geändert. Zum Teil wurde wieder mit dem Zählen von vorne angefangen.
- 1954 wurden bereits eine Million Uhren produziert, was zur Folge hatte, dass Rolex die Nummerierung der Seriennummer auf 100.000 zurückgesetzt und wieder von vorne angefangen hat. Das hat zur Folge, dass zwei Rolex-Uhren aus verschiedenen Jahren dieselbe Seriennummer tragen können.
- 1987 wurde die Zehn-Millionen-Marke überschritten. Von da an wurden der Seriennummer Buchstaben zugeordnet. Seit 2010 ist die Seriennummer eine zufällige achtstellige Kombination aus Buchstaben und Zahlen. Somit ist eine Altersbestimmung anhand der Nummer nicht mehr möglich. Aber: Wie bereits erwähnt, kann das Produktionsjahr auf andere Weise abgelesen werden.
- Neben der Seriennummer und der Gravur des Produktionsjahres gibt es auch den Ländercode (LC). Dieser gibt an, in welchem Land die Uhr nach der Produktion in der Schweiz zuerst ausgeliefert wurde bzw. für welchen Vertrieb das Modell vorgesehen war.
- Bei den Ländercodes kann ein Land mehrere Codes haben. Die Schweiz beispielsweise besitzt über 23 verschiedene Ländercodes, während die USA als einziges Land gar keinen Code hat. LC 100 steht übrigens für Deutschland. Wichtig: Rolex-Uhren mit unterschiedlichem Ländercodes sind dennoch baugleich.
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